Viele haben das bereits irgendwo gelesen oder sind damit konfrontiert, daher möchte ich euch eUnterstützung beim Thema "Helfernetzwerk" und eine Übersicht an Möglichkeite...
Betroffene von Traumafolgestörungen, Begleiter und Unterstützer oder Psychotherapeuten und Klinikpersonal sehen sich mit Symptomen wie Dissoziation, Wechselhaftigkeit, un...
Damit man sein Gegenüber gut verstehen und nachvollziehen kann, ist es wichtig die Unterschiede zu kennen. Dies kann helfen in der Beziehung zwischen Therapeut und Patien...
Indikation nach § 4 Absätze 9 und 10 der Häusliche Krankenpflege-Richtlinie. Darunter fallen Patienten mit Demenz, Psychosen und anderen psychischen Erkrankungen.
Um die Kommunikation zwischen Betroffenen mit dissoziativer Identitätsstruktur zu erleichtern und die Hürden, die für das geschlossene Echo-Forum bestehen, zu senken, exi...

Hilfe für traumatisierte Männer

Das TraumaHilfeZentrum Nürnberg e.V. (THZN) bietet ab sofort Männern, die aufgrund erlebter häuslicher oder sexualisierter Gewalt unter Traumafolgestörungen leiden, kostenlos Beratung und stabilisierende Unterstützung an.

Das Angebot gilt auch für Angehörige und Partner*innen der betroffenen Männer, die in der momentanenSituationRat suchen.

Gerade in Zeiten erzwungener sozialer Isolation aufgrund der Corona-Pandemie kann das Zusammenleben in der Familie und Partnerschaft zur Zerreißprobe werden und auch das Thema häusliche Gewalt bekommt eine besondere Brisanz.

Aufgrund der aktuellen Situationfinden die Beratungen zurzeit telefonisch oder per Video-Sitzung statt.Beim THZN verantwortlich für das Projekt ist Herr Jürgen Mahler; Betroffene und Angehörige können unbürokratisch und vertraulich direkt mit ihm Kontakt aufnehmen über

juergen.mahler@thzn.org

oder telefonisch unter

0911 990090-11.

Zwar sind in überdurchschnittlich hohem Maße Frauen Opfer häuslicher oder sexualisierter Gewalt. Doch beträgt der Anteil betroffener Männer immerhin etwa 20%, wobei mit einer Dunkelziffer gerechnet werden muss.

Gerade im Sinne der Prävention ist es wichtig, auch für betroffene Männer Hilfen anzubieten, damit siedie erlittene Gewalt nicht selbst wieder weitertragen.Das Hilfeangebot für Männer, die von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, ist für die Betroffenen, ihre Angehörigen und Partner*innen kostenlos. Es wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (STMAS) gefördert.

Gemeinsam mit anderen Projektpartnern, wie dem Männerbeauftragten der Stadt Nürnberg, der Männerschutzwohnung, dem „Schlupfwinkel“ und der Beratungsstelle der ISKA,ist das THZN Teil des Netzwerkes für gewaltbetroffene Männer in Nürnberg.

Das Angebotist Teil des bayerischenGesamtkonzepteszur Gewaltprävention mit dem Auftrag, Gewalt möglichst von Anfang an zu verhindern,egal ob Frauen oder Männer von Gewalt betroffen sind.

Für Männerfehlt bisher oftmals spezielle Beratung und Unterstützung.Deshalbwird derzeit das Beratungs-, Präventions-und Schutzangebot für von häuslicher oder sexualisierter Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder in Bayern auf-und ausgebaut.